Auf in die National-Parks

Jetzt hatten wir unsere Städte abgeschlossen. Alle uns wichtige Orte wie San Francicso, Los Angeles, San Diego und Las Vegas hatten wir besucht. Ab jetzt sollte die Natur zählen.

Aufgrund der späten Nachtruhe in Las Vegas, haben wir es etwas langsamer angegangen. Nachdem wir bis 07:00 Uhr aufgestanden sind und uns langsame fertig gemacht haben, sind wir erstmal zum berühmtesten Schild von Las Vegas. Aufgrund der kürzlichen Ereignisse in der Stadt (#VegasStrong) war dort aber eine sehr bedrückte Stimmung. Die ganzen Blumen und Kerzen ließen die Freude sehr still sein.

Tipp: Wenn Ihr zu dem Zeichen fahren wollt, wählt auf dem S Las Vegas Blvd die ganz linke Spur. Direkt hinter dem Zeichen gibt es einen Parkplatz. Mit ein wenig Geduld bekommt man auch relativ zügig einen Stellplatz.

Danach sollte es doch zumindest einmal shoppen sein. Hierzu können wir Euch das Las Vegas North Premium Outlets empfehlen. Gute und kostenlose Parkplätze. Schöne Anlage mit viel Auswahl und Angeboten. Das gleiche Outlet gibt es sowohl im Süden, als auch im Norden von Las Vegas. Wir hatten uns aufgrund der Weiterfahrt für das nördliche entschieden.

Gegen 13:00 Uhr sollte es dann aber endlich die Nationalparks sein. Also sind wir über die I147 östlich aus Las Vegas aus. Nach einiger Zeit kam dann auch bereits die erste Ranger-Station. Hier haben wir uns für einen Annual Pass entschieden. Für 80 Dollar kann man alle Nationalparks mit dem Auto für 1 Jahr bereisen. Somit müssen wir uns über weitere Kosten keine Gedanken machen. ACHTUNG: An der Station kann man nur Cash/Bar zahlen.

Über die I167 sind wir dann weiter Richtung Norden. Tolle Landschaften und einige Highlights haben uns abseits der Strecke bereits abgelenkt. Schade, für das Stück hätte man sicherlich auch ein wenig mehr Zeit veranschlagen können.

 

Unser Tagesziel war St. Georg. Bis dahin hatten wir dann bereits den dritten US-Staat durchquert (California, Nevade, Arizona und nun Utah). Das Stück durch die Berge am Virgin River entlang ist auch ein echtes Erlebnis. Holt die Kameras raus …

Über die Bundesstaatsgrenze Utah dann hinweg eine klein Überraschung. Wir sind auf einen Schlag eine Stunde gealtert. Richtig, in Utah gilt eine andere Zeitzone und wir sind nur noch 8 Stunden hinter unsere deutschen Zeit.

Als Unterkunft haben wir uns für das Ramada St George entschieden. Ein Hotel mit ansprechender Ausstattung.

Am Ende des Tages hatten wir somit 156 schöne Meilen mehr auf dem Tacho und waren bei einer relativen Startzeit von 14:00 Uhr mit der Zeitverschiebung um 19:00 Uhr am Hotel. Also 4 Stunden Fahrzeit.

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