Death-Valley-Nationalpark

An diesem Tag ging es in das berüchtigte Death Valley. Nach einem guten Frühstück im Best Western sind wir dann von Süden über die 178 ins Valley gefahren. Vorher haben wir uns noch über wilde Coyoten, Spinnen und Banditen ausgetauscht und heiß gemacht.

Der Nationalpark wird nicht direkt durch Ranger-Häuser abgeschottet. Dafür gibt es an mehreren Stellen Möglichkeiten zur Bezahlung, falls man unterwegs aufgefordert wird, seinen Eintritt nachzuweisen. In dem von uns gekauften Pass ist der Zutritt zu diesem Nationalpark bereits enthalten. Ansonsten würden für ein Fahrzeug 25 Doller fällig.

Das Valley haben wir uns ein wenig anders vorgestellt. Viel karger und wenig bewachsen. Es ist hier wirklich schön und für Mitte Oktober hatten wir an der heißesten Stelle nur 32° Celsius. Dafür aber eine sehr trockene Luft, die es immer wieder erforderlich macht, etwas zu trinken. Daher, nimmt genug mit, da es unterwegs nur wenig Stellen gibt etwas zu kaufen. Der tiefste Punkt des Tales liegt bei ca. 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Dafür ist es aber mit Bergen von bis zu 3.000 Metern umschlossen, was die Zufahrt schon etwas “bergiger” macht. Alle von uns befahrene Straßen waren aber mit einer Ausnahme asphaltiert.

Besucht haben wir Badwater, ein riesiger Salzsee, der begangen werden kann. Und die Natural Bridge haben wir angeschaut. Hier führt aber nur eine Schotterpiste über ca. 1,5 Meilen hin. Also gute Auto wäre schon erforderlich. Danach muss man auch immerhin noch ca 500 Meter den Berg über eine Schotterweg hoch, um zur Natural Bridge zu kommen. Ist aber ein toller Anblick.

Anschließend sind wir weiter nach Westen über die 190 bis zum Ort Bishop. Das Tal nach Death Valley (ich habe keinen Namen gefunden) ist am Anfang etwas arg leer. Im weiteren Verlauf über die 395 gibt es aber immer wieder einen schönen Blick nach Links auf die Berge der Nationalparks.

 

Untergekommen sind wir dann im Motel 6 Bishop. Ein klassisches Motel. Von Außen macht es nicht viel her. Die Zimmer scheinen aber erst vor Kurzem renoviert worden zu sein. Daher echt zu einem günstigen Preis zu empfehlen. Auch wurden wir von der Rezeption zum ersten Mal auf dem Zimmer angerufen, ob alles okay wäre.

Insgesamt war es heute eine eher kürzere Etappe mit 265 Meilen.

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