Das letzte Stück bis L.A.

Nach einem sehr nahrhaften Frühstück (#IRONIE: der Kalorienbedarf für den ganzen Tag wurde wohl gedeckt) im Franks Famous Hot Dogs wollten wir zumindest noch den südlichsten Teil der legendären Route 1 bis zur nächsten Sperrung befahren. Also ging es erstmal Richtung Norden aus der Stadt hinaus. Der Abstecher hat sich total gelohnt, auch wenn nach  ca. 60 Meilen Schluss war. Auf Jeden Fall ist das jetzt schon der Grund, warum wir einen ähnlichen Trip nochmal machen müssen.

Nach der Kehrtwende haben wir dann im Ragged Point Inn & Resort

eine kurze Kaffeepause gemacht. Toller Ort, der ein wenig zum Verweilen einlädt. Neben Kolibries kann man hier einen tollen Blick auf die Steilküste erhaschen.

Am Gorgeous Beach kann man dann auch noch eine Kolonie von Seeelefanten beobachten.

Als nächstes haben wir einem Abstecher ins Madonna Inn gemacht. Sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Schon ganz schön viel Kitsch. Wenn man Lust hat, sollte vielleicht auch eine Übernachtung drin sein.

Dann fuhren wir Richtung Pismo Beach. Auf dem Plan stand eigentlich eine Buggy-Fahrt. Angekommen, an einem Samstag, war da aber mega viel los. Für eine Buggy-Fahrt hätten wir sicherlich nochmal 3 Stunden einkalkulieren müssen. Da wir in der heutigen Tagesetappe zumindest in Schlagdistanz von Los Angeles kommen wollten, haben wir uns dagegen entschieden.  Tipp aber für Jeden, der die Zeit mitbringt und vielleicht nicht am Wochenende dort ist: Fahrt direkt zum Sun Buggie Fun Rentals – Oceano Dunes ATV and Buggy Rentals. Auf deren Internet-Seite könnt Ihr die Preise einsehen.

Also haben wir dann wieder ein Strategie-Stopp eingeplant. Starbucks. Unsere Übernachtungssuche, diesmal für zwei Nächte, starteten wir in Santa Monica. UPS, da waren wir überrascht. Durch das Wochenende war bereits an vielen guten Orten kein Zimmer mehr zu bekommen. Und so sind wir dann in L.A. im Hilgard House Hotel & Suites gelandet. In Westwood gelegen ist es ein relativ ruhiges, kleines und rustikales Hotel. Für unsere Erkundung von L.A. aber super okay.

Der Tag war echt lang. Gestartet um 8 Uhr, sind wir total kaputt gegen 20 Uhr und nach 324 Meilen in Los Angeles angekommen. Aber es war jede Meile wert. Können auch nur die Strecke über den Highway 1 empfehlen. Ist schöner und gemütlicher als der Highway 101. Man muss sich nur immer mal wieder gegen das Navi durchsetzen, da beiden Strassen manchmal gleich sind …