Ein Tag in L.A.

Der Tag Begann für uns um 7 Uhr. Eigentlich wollten wir bereits zum Sonnenaufgang am Griffith Observatory sein und ein Blick auf das Erwachen von Los Angeles zu erhaschen. Leider hat uns hierzu aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Den der Nebel lies nicht nur die Stadt, sondern auch das Hollywood-Zeichen erahnen. So blieben wir dort für ca. 2 Stunden, in der Hoffnung noch besseres Wetter zu erhalten. Bis auf den berühmten Schriftzug war hier nix zu machen.

Tipp: Die Parkplätze sind am Wochenende bis 10:00 Uhr, in der Woche bis 09:00 Uhr kostenlos. Wenn man also früh genug da ist, kann man bis fast vor das Observatorium vorfahren.

Also sind wir gegen 10 Uhr von dort zu einem ehemaligen Geheimtipp mit Blick auf den Hollywood-Schriftzug gefahren. Ehemalig, weil es doch bereits sehr überlaufen war. Dafür waren die Parkplätze am Straßenrand aber kostenlos und der Blick schon MEGA. Einfach mal zur 3117-3187 Canyon Lake Drive fahren und den Blick genießen.

Danach ging es weiter durch die Hollywood-Hills über den Mulholland Drive ein paar schöne Häuser begutachten. Durchaus sehenswert.

Und dann zum Walk of Fame am Hollywood Boulevard. Okay, der Parkplatz ohne Zeitbeschränkung schlug schon mal mit 20 Dollar nieder. Den Ort selbst inklusive Kino etc muss man mal gesehen haben. Aber es ist extrem touristisch. Kommt im TV auf jeden Fall glamouröser rüber.

Nach eine kurzen Stärkung im Wendy’s haben wir dann den Rodeo Drive erkundet. Hier kann man sich dann die Einkaufsmentalitäten der Reichen und Star bewundern. Wir sind uns zwar nicht zu 100% sicher, glauben aber den einen oder anderen Star entdeckt zu haben.

Dann lag BelAir als nächstes auf dem Weg, damit wir uns schon mal unsere Haus aussuchen können. Hier lässt es sich auf jeden Fall leben. Um den Kulturschock aufrecht zu halten, ging es dann zum Venice Beach / Santa Monica Pear. Okay, der Strand und das Lebensgefühl hat schon was. Aber ein gefühlter Dauergeruch von gewissen Rauschmitteln. Hippies neben Obdachlosen, Sportlern und Touristen. Ist auf jeden Fall eine Mischung, die man abhaben können muss. Mit dem Fahrrad haben wir auf jeden Fall für 14 Doller (2 Fahrräder) 1 Stunden lang den Strand begutachtet.

 

Danach war der Tag aber auch schon wieder ganz schön lang, so dass es uns ins Hotel verschlagen hat. Insgesamt haben wir 80 Meilen verfahren.

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